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"My Fair Lady" bei Thommy Geisler
Quelle: Unserluebeck.de von Horst Schinzel

Die private Theaterszene an der Trave wächst ständig. Das mag der Hintergrund sein, vor dem sich Prinzipal „Tommy“ Geisler im 7. Jahr des Bestehens seines „Volks- und Komödientheaters“ an das wohl seither ambitionierte Projekt gewagt hat: Das Musical „My Fair Lady“ von Frederik Loewe nach Bernhard Shaws „Pygmalion“.

Die beschränkten Verhältnisse des Hauses bringen es mit sich, dass letztlich mehr Shaw denn Loewe geboten wird. 150 Minuten vergnügliche Unterhaltung sind es allemal. Und die Begegnung mit einer großen Begabung: Die junge Janina Hargus-Froh als „Eliza“ ist nicht nur eine berückend schöne Frau, sie bezaubert auch schauspielerisch, sängerisch und tänzerisch. Sie ist das Erlebnis dieses Abends. Der bringt zugleich die Wiederbegegnung mit ihrem Vater Gerrit Hargus in der Rolle des Professors Higgins. Der hat in den Neunziger Jahren in den Ostseebädern der Lübecker Bucht die „Strandbühne“ betrieben und war in den Anfangsjahren des Volkstheaters dort Oberspielleiter. Nun ist er gleich in doppelter Funktion zurückgekehrt: Er führt im naturalistischen Bühnenbild von Birte Pagel auch Regie. In den Volksszenen – besonders in der in Ascot - sind ihm großartige Bilder gelungen. Als Professor Higgins ist er herrlich fies und der Zuschauer ist geneigt, es zu bedauern, dass ihm zum Schluss Eliza um den Hals fällt. Ein ausgebildeter Tenor ist Gerrit Hargus freilich nicht. Aber wie er den sängerischen Part seiner Rolle bewältigt, ist aller Ehren wert.

Der musikalische Teil des Stückes – die Musik kommt vom Band – ist stark zurückgenommen worden. Das kommt den Möglichkeiten der übrigen Mitwirkenden Ute Weigand als Mrs. Higgins, Jana-Malena Kramers als Dienstmädchen Miss Pearce, Peter Hentrich als gelangweilter Oberst Pickering und Jonathan von Below als Freddy Eynford-Hill sehr entgegen. Eine köstliche Charakterstudie des Müllkutschers Alfred Doolittle liefert Hausherr Tommy Geisler zum Jubel der Zuschauer.

„My Fair Lady“ bleibt bis zum 19. April 2009 auf dem Spielplan des Volks- und Komödientheaters Geisler in der Lübecker Julius-Leber-Straße. Außerdem werden weiterhin „Tratsch im Treppenhaus“ und „Die Eule und das Kätzchen“ geboten.


Gesucht wird... UVS:

...die Kinder wurden von dem Umweltkabarett "Gesucht wird... UVS" nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt...

Loriot:

...dennoch hatte der Zuschauer am Ende das Gefühl, als ob Loriot selber und seine Partnerin Evelyn Hamann im Fleckebyer Gemeindehaus zu Gast gewesen wären...

Froschkönig:

...mit großer Begeisterung hat das Publikum die Premiere des Weihnachtsmärchens "Der Froschkönig" im Hamburger Ohnsorg Theater aufgenommen...

Kalif Storch:

...ein fantasievolles Märchen voller Spannung...dabei begeisterte das Ensemble das Publikum...

...sparsame Gesten, ausdrucksvolle Mimik und klare Stimmen, die auch in der hintersten Reihe gut zu verstehen sind...

Pettersson und Findus:

...Lübecker Kinder waren restlos begeistert...ein ulkiges Gespann: Bauer Pettersson und Kater Findus...

Minsch sien mutt de Minsch:

...all de acht Schauspeelers mackt er Saak wahrlich good...

...Janina Froh speelt de Dochter Friedel...smuck antosehn is se, mit een frisch Utstrahlung. Wüllt höpen, dat Ohnsorg mit de Tied noch grötter Opgaven för ehr hett...

...erfreuliche Premiere am Ohnsorg Theater...

Die Freunde des Hamburger Ohnsorg Theaters können sich zum Start der neuen Saison auf ein Stück freuen...

...gelungene Ohnsorgpremiere...

...den Schauspielern zuzusehen macht einfach Spaß...

...das Hamburger Ohnsorg Theater sorgt für ein ausverkauftes Haus...

...das bekannte Hamburger Ohnsorg Theater faszinierte einmal mehr seine Fans...

...für hinreissende Stimmung sorgten weiter Pastor Peterson (Jürgen Holdorf), Janina Froh als Friedel Stingel sowie Peter Wohlert als ihr Vater. Das war eine erneut wunderbare Inszenierung des Hamburger Ohnsorg Theaters...

...Janina Froh (eine reizende Friedel), Edda Loges und Meike Meiners setzten Farbtupfer...

...der Ohnsorg-Stil der Aufführung war unverkennbar. Auch erinnerten einige Schauspieler in Typ und Darstellung stark an die "Originale"...Janina Froh als Friedel Stingel, Tochter des Gemeindedieners, hatte in ihrer Spielweise eindeutig Ähnlichkeit mit Heidi Mahler...

..."Mensch sein muss der Mensch" war insgesamt eine leichte, humorvolle Aufführung in altbekannter Ohnsorg-Manier mit typischen Charakteren, die den Liebhabern dieser norddeutschen Bühnenstücke sicherlich einen unterhaltsamen Abend bescherte...